Iwona Rozbiewska * 1980 in Wyszków, Polen

Untitled [Railing VI – Zigzag]
Stahl, Autolack, 77 x 158,5 x 39 cm, 2020–2022 (Foto: Marcin Kucewicz, Mazovian Centre of Contemporary Art Elektrownia in Radom, Polen, 2022)
Kunststudium an der Akademie der Bildenden Künste in Warschau und München, Promotion an der Kunstakademie Szczecin im Bereich Bildende Kunst, Empfängerin verschiedener Kunststipendien, Förderungen und Atelieraufenthalte
Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland (Auswahl):
- Orońsko (Polen)
- Zentrum für Polnische Skulptur
- Radom (Polen)
- Mazovian Centre of Contemporary Art Elektrownia
- Daugavpils (Lettland)
- Mark Rothko Art Center
- Rijeka (Kroatien)
- Kulturhauptstadt Europas 2020, Ausstellung in Kooperation mit dem OSTRALE Zentrum für zeitgenössische Kunst in Dresden
- Ebersberg
- Kunstverein
- Dresden
- 12. OSTRALE-Biennale für zeitgenössische Kunst
- Słupsk (Polen)
- Baltische Galerie für zeitgenössische Kunst
- Salzburg (Österreich)
- periscope:project:space
- München
- Kunstarkaden
- Kunstpavillon
- Warschau (Polen)
- Pecha Kucha Night im Copernicus Science Centre
„Ich gestalte, baue, schneide, schraube und klebe. Das Schaffen von Skizzen, Kartonmodellen, Skulpturen, Objekten, experimentelen Videos und Rauminstallationen steht im Mittelpunkt meines künstlerischen Prozesses, in dem ich verschiedene Formen, Materialien und Strukturen kombiniere. Durch die gezielte Verschiebung ihrer Anwendung und wahrgenommenen Bedeutung reflektieren meine Arbeiten Themen wie Kontrast, Ironie und Absurdität in der Kunst.
Meine Hauptinspirationsquellen sind Architektur, ausgesuchte Positionen der Kultur, aber auch Situationen aus dem täglichen Leben. Ein fortlaufendes künstlerisches Experimentieren mit bestimmten Objekten, Konzepten oder Materialien kennzeichnet meine Arbeit. Zu Beginn meines Schaffens war der Sarg ein wiederkehrendes Motiv in meinem Werk. Ich experimentierte mit seiner materiellen Form und verwandelte ihn in einen offenen, architektonischen Block. Im weiteren Verlauf meiner Arbeit tauchten die Spirale sowie die Themen „Offenheit” und „Idylle” als neue Motive in meinen Werken auf, sowohl als physische Formen als auch als wiederkehrende Symbolik. In meinen jüngsten Arbeiten experimentiere ich mit Ton und stelle handgefertigte Keramikfliesen her. Ich kombiniere ihre minimalistischen Formen mit Metallobjekten, die mit verschiedenen Farben und Pulverbeschichtungen beschichtet sind.”