Angelika Stienecke * 1952 in Duisburg

1982 bis 1986 Studium der Bildhauerei und Malerei bei Prof. Beate Schiff und Edgar Callahan an der Kunstakademie Düsseldorf, Mitglied der „Duisburger Sezession“, beim BBK Düsseldorf und im Frauenmuseum Bonn

Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl):

  • Duisburg
    • Ludwigturm
    • Wilhelm Lehmbruck Museum
    • Galerie Rheinhausen
    • Museum Küppersmühle
    • Duisburger Akzente
  • Venlo, Van Bommeln van Dam Museum
  • Horst (NL), Galerie IROK
  • Heinsberg, Museum Heinsberg
  • Bad Honnef, Artium
  • Düsseldorf
    • Heinrich-Heine-Universität
    • Galerie plan.d.
  • Nürnberg, Große Kunstausstellung
  • Bonn, Frauenmuseum Bonn
  • Wuppertal, Galerie Brusten
  • Siegen, Kunstverein
  • Marl, Skulpturenmuseum Glaskasten
  • Essen, Contemporary Art Ruhr, Zeche Zollverein

Angelika Stienecke fragt nach dem Menschsein, in dem sie sich mit Themen wie Kindheit, Psyche, Eros, Try and Error, und Tod künstlerisch auseinandersetzt. In ihren Arbeiten stehen die Suche nach dem Sinn in jedem Einzelnen und das punktgenaue Schauen auf einen Aspekt des eigenen Denk- und Empfindungsraums zentral. Zustände und Situationen werden in den Bildern und Objekten auf eine kritische, tragische und/oder komische Weise umgesetzt, ohne eine Mahnung zu implizieren.
Die zunächst augenfällige Dekorativität der Bildmotive wird durch Materialien wie Teer zunichte gemacht. Blei, Bitumen, Draht, Teerpappe stehen Mull, hauchdünnem Papier oder Haar oft einander gegenüber.

Sarah Christine Engels, 2012