Edith Oellers-Teuber * 1923 in Duisburg, 2015 in Linz am Rhein

Ausbildung: Privater Zeichenunterricht, Kunstakademie Braunschweig, Werkkunstschule Köln, Studienreisen nach Paris, London, Italien und Griechenland, Studienaufenthalt in Irland im Haus Heinrich Böll und der „Villa Collina“ in Cadenabbia/Italien, Künstleraustausch der Stadt Duisburg mit dem Künstlerverband der UdSSR, Mitglied der GEDOK Bonn

Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl):

  • Duisburg, Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum
  • Mainz, Städtische Galerie Brückenturm
  • Duisburg, Galerie Rheinhausen
  • London, Westfield-College
  • Koblenz, Landesmuseum Feste Ehrenbreitstein
  • Bonn, Innenministerium
  • Berlin, Kloster Lehnin
  • Berlin, Schwerin’sches Palais
  • Ravensburg, Galerie „Grüner Turm“
  • Coesfeld, Kreismuseum Kolvenburg
  • Köln, Maternus-Haus

Auszeichnungen:

Gelsenkirchen, Kunstpreis 75 – Rauris (A), 1. Preis „Internationale Künstlertage“ – Stipendium der K. Adenauer Stiftung (Cadenabbia) – Bonn, Theobald-Simon-Preis – Kunstpreis Rheinland – Linz, Kunstpreis Steffens

Es geht ihr um Gegenwart und Geschichte, um Mensch und Zeit, um Gott und Welt, um Kommen und Gehen. Die Bilder mit den sparsamen Andeutungen vermitteln vordergründig einen nachhaltigen Eindruck von Landschaft und Licht, von den Strukturen und Stimmungen, von Schroffheiten und Weite, von Seelenlage und Beobachtungskraft, darüber hinaus sind sie aber geradezu abstrakte Kompositionen, in denen sich Beschreibung und Beleuchtung vom Gegenstand gelöst und Autonomie erreicht haben ... jedes für sich ist ein ‚pars pro toto‘, ein unverlierbares und unersetzliches Teil des Ganzen einer künstlerischen Weltsicht und Existenz.

Prof. Dr. F. G. Zehnder, Bonn