Dieter Pirdzun * 1951 in Duisburg, 1987 in Duisburg

1966 – 1969 handwerkliche Lehre, seit 1975 autodidaktische Studien (Modelieren, Naturstudien)

Ausstellungen u. a. im Duisburg, Wilhelm Lehmbruck Museum

Arbeiten befinden sich im Wilhelm Lehmbruck Museum und im Bestz privater Sammler 1967 bis 1980 eigenständiges Umsetzen der Ideen im plastischen Bereich, insbesondere mit dem Material Eisen. Anfangs abstrakte Plastiken, darauf folgend figürlich abstrahierte Arbeiten. Gleichzeitig Experimente im statisch-kinetischen Bereich. Seit 1980 intensives Arbeiten mit beweglichen Objekten, die sich manuell betätigen lassen.

Die beweglichen Objekte sind ein Versuch einen Restbestand meiner kindlichen Naivität aufzuarbeiten. Als Ergebnis entstehen ‚nutzlose‘ Maschinen, die kein Produkt herstellen.
Wichtig ist mir, dem Betrachter einen Teil meiner naiven Freude in Form eines Klang- und Bewegungserlebnisses zu vermitteln.

Ausstellungskatalog 1983, IG-Duisburger Künstler